Sonntag, 10. Juni 2012

Roadtrip No.2

So am Freitag nach der Arbeit ging es los mit Roadtrip Number 2. Wir mieteten uns einen kleinen Wagen bei Europcar und dieses mal nur auf Tobi, damit die Gebühr für unter 25 nur auf ein Fahrer anfällt. So sparten wir am Wochenende jeder knapp 40€ und da wir eh nur relativ kurze Strecken hatten, war es mir eh egal und als Beifahrer lässt es sich entspannt leben :) So überließ ich Tobi das Steuer ;) Er steuert uns dann sicher zu unserem ersten Stopp zu Stonehenge. Es dürfte den meisten von euch ein Begriff sein. Allerdings hatten wir die ganze Fahrt über Regen udn Sturm, als wir allerdings ankamen, hörte es für paar Minuten auf zu regnen, was uns ganz recht war.


unser Opel bzw Vauxhall Corsa


Stonehenge




Als nächstes steuerten wir Salisbury an, eine sehr kleine Stadt, aber mit einer riesigen Kathedrale. Wir besichtigten die Kathedrale und eine Stunde später ging unsere Tour dann weiter ;)







 Nachdem wir unsere ersten beiden Stops innerhalb von 3 Stunden abgearbeitet hatten, ging es nun noch einmal für 1 Stunde weiter richtung Portsmouth, eine relativ große Hafenstadt mit einem sehr beduetsamen militärischen Hafen. Unser Hostel war allerdings nicht das schönste, aber da wir nur eine Nacht bleiben musste und dort nur zum schlafen waren, war es okay. Wir teilten es mit 2 anderen Männern, welche wir aber nur schlafend erlebten und so kein Wort mit denen gewechselt haben.

unser Hostel
unser Zimmer

unser Zimmer
 Nachdem wir unsere Sachen abgestellt hatten, machten wir uns auf dem Weg zur Küste, welche nur 2 min zu fuß entfernt war. Es stürmte mal wieder und es war so nicht gerade angenehm am Wasser. Wir suchten dann ein Pub auf um Fußbakk zu gucken ,was zu essen und was zu trinken. Noch vor Mitternacht lagen wir dann schon im Bett, um uns für den nächsten langen Tag erzuholen.

Weg zur Küste durch einen mediterranen Garten
die Küste

auf dem Weg zum PUb kamen wir am D-Day Museum vorbei

sehr gesund mal wieder ^^

 Am Samstag sind wir dann um 7.30 Uhr aufgestanden um möglichs viel in Portsmouth zu sehen. Problem war, dass die meisten Sachen erst um 10 Uhr aufgemacht haben. Wir erkundigten uns so, was man so machen kann und machten uns mit dem Hafen vertraut. Um 10 Uhr fuhren wir dann hoch zur Aussichtsplattform vom Spinnackle Tower um über ganz Portsmouth und die See gucken zu können. Natürlich trug ich den ganzen Tag über mein Deutschlandtrikot  um auch in England Flaage zu bekennen ;)

Anschließend machten wir eine Hafenrundfahrt durch das sogenannte Dockyard, wo englische Militärschiffe liegen. Auf dem Oberdeck, wo wir draussen saßen, war es allerdings sehr sehr frisch und so war nicht viel mit genießen. Als wir wieder Land unter den Füßen hatten, sind wir noch zum D-Day Museum, welches die Invasion der Allierten auf die deutsch besetzte Normandie im 2. Weltkrieg beschreibt, als eines der wichtigsten Ereignisse des Krieges. Das Museum  war nicht relativ groß, aber die Mitarbeiter, die Ausstellungen und ein Film im Kinosaal ließen einem das Geschehene schon sehr nahe gehen. Auch als Deutscher wurde man sehr freundlich empfangen und konnte nette Gespräche führen.

Danach gingen wir an der Strandpromenade zurück zum Auto um dann die Tour weiter fortzusetzen richtung Southampton.
Spinnackle Tower









unser Schiff für die Hafenrundfahrt








Küste
D Day Museum
D Day Museum


D Day Museum






die Sonne verschwand und es wurde wieder stürmischer

und kurzzeitig war die Sonne dann wieder da
 Gegen 15 Uhr erreichten wir dann Southampton, welche nur 30 Minuten entfernt liegt von Portsmouth und auch sehr bekannt ist durch den bedeutsamen Hafen, allerdings nicht aus militärischer Sicht, sondern als Hafen für Kreuzfahrtschiffe. Sehr bekannt ist die Stadt dafür, dass die Titanic 1912 hier ihre erste und letzte Reise begann und 3/4 der Besatzung aus Southampton stammte. Somit hat die Tragödie der Titanic einen sehr hohen persönlichen Stellenwert für die Stadt und somit besuchten wir auch das Titanic Museum.

Danach fuhren wir zu unserem Hotel, was uns wirklich positiv überraschte. Es war sehr schön eingerichtet, preiswert und hatte ein Pub integriert wo Fußball lief :) Wir bezogen also unsere Zimmer und erholten uns dann erst einmal im Bett und schauten dabei Fußball auf unserem Fernseher im Zimmer, bevor wir dann in den hauseigenen Pub gingen um das Deutschlandspiel zu verfolgen und was zu essen.

Nachdem die 3 Punkte eingefahren worden sind, machten wir uns auf den Weg zu unserem Zimmer um zu schlafen.
Hafen von Southampton
Titanic Museum




Zimmerschluessel von der Titanic


Modell der Queen Marry

Tauchroboter für das Titanic Wrack

unser Hotel

Restaurant/Pub im Hotel


unser Zimmer

Ruhe vor dem Sturm. Das Spiel kann kommen :)

es ist soweit :) Anpfiff :)
 Heute am Sonntag endete die Nacht schon um 7 Uhr. Eigentlich war geplant zu den Höhlen von Dienstag nochmal zu fahren um die ausstehenden Attraktionen zu sehen, allerdings habe ich Schlafmütze die Karten zu Hause liegen lassen ^^ Naja so fuhren wir spontan zu Weston-Super-Mare, da ist eine Küstenstadt in der Nähe von Bristol, die einen Sandstrand besitzt und einen Pier, was für England nicht gewöhnlich ist. Hier kann dann schon einmal Urlaubsfeeling aufkommen und bei schönen Wetter ist der Strand sehr gut besucht. Da schönes Wetter in England Mangelware ist, hatten wir natürlich auch kein Glück, aber zumindestens regnete es nicht. Wir fuhren bisschen mehr als 2 Stunden zu der Küste, allerdings war es zwischenzeitig bisschen problematisch, da Tobi sein Navigationsapp uns durch die Walachei schickte. Auf eine Straße, welche gerade breit genug für ein Auto war, ging es ungefähr 20 Minuten kurvenreich durch ein Wald und es blieb ständig zu hoffen, das kein Auto hinter der nächsten Kurve uns entgegenkommt. Es war echt horror, aber das Tobi sehr vorsichtig fuhr, konnten wir es meistern.

Am Strand verbrachten wir eine Stunde, bevor unsere Reise weiterging nach Bristol, was nur noch 30min dauerte. Da wir sehr früh dran waren und das Auto noch bis 13.30 Uhr hatten, fuhren wir noch einkaufen, so brauchten wir den Wocheneinkauf nicht zu fuß oder aufm Rad schleppen. Mittags erreichte ich dann wieder mein "zu Hause" und somit endete das vorletzte Wochenende in England.
was für eine Straße :o






das Pier war echt sehr kitschig und sehr amerikanisch gemacht. Überall Fahrgeschäfte, SPielautomaten und amerikanische Musik, dazu verkleidete Filmpersönlichkeiten wie aus Star Wars




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